Bananen und ihr sportliches Gesundgeheimnis
Wenn Profi-Tennisspieler auf den Court gehen, haben sie nicht nur zahlreiche Schläger dabei, sondern meist auch Bananen. Diese verputzen sie regelmäßig in den kurzen Pausen. Aber nicht nur Tennisspieler, auch viele andere Sportler schwören auf das kohlenhydratreiche Obst. Hier mehr über das sportliche Gesundgeheimnis der Bananen
Bananen machen glücklich
Im Vergleich zu anderen Früchten stecken Bananen voller Kohlenhydrate. Ein Fünftel der Banane besteht aus dem gesunden Sattmacher. Genau diese Kohlenhydrate regen den Körper an, Insulin zu produzieren. Dieses Insulin schleust den Zucker in die Zellen und gibt ihnen Brennstoff und Kraft. Außerdem hat das Insulin Einfluss auf den Gehirnstoffwechsel. Es sorgt dafür ein ganz bestimmter Eiweißbaustein ins Gehirn gelangt. Und genau dieser wird dann zum Glücklichmacher Serotonin umgewandelt.
Legales Doping für Sportler
Besonders wichtig für Sportler: Schon eine Banane liefert ein Sechstel des Tagesbedarfs an Magnesium. Diesen Mineralstoff braucht unser Körper, wenn wir viel schwitzen und die Muskeln unter Belastung stehen. Fehlt er, führt das zu Muskelkrämpfen. Auch das in Bananen enthaltene Kalium beugt Muskelkrämpfen vor. Darüber hinaus ist das lebensnotwendige Mengenelement gut für das Herz. Tatsächlich ist eine Banane genauso gut wirksam, wie ein hochwertiger Sportsdrink. Das ist durch eine Studie belegt.
Gut auch für die Darmgesundheit
In Bananen stecken darüber hinaus eine besonders gute Art von löslichen Ballaststoffen. Diese so genannten Präbiotikum sind eine Wohltat für den Darm und tragen nachweislich zur Darmgesundheit bei. Zahlreiche Studien konnten mittlerweile eine direkten Zusammenhang von Darmgesundheit und guter Fitness herstellen.
Bestens geeignet für nervöse Sportler
Auch wer als Sportler zu den vegetativen Würstchen zählt, kann von Bananen profitieren. Das liegt am Vitamin K. Eine Banane deckt ein Drittel des Tagesbedarfs. Dieses Vitamin hilft bei Nervosität und Unsicherheit. Man ist also eher bereit sich einer Herausforderung zu stellen. Das kann vor allem im Wettkampf, aber sicher auch im Training von Vorteil sein.