Diese Lebensmittel boykottieren dein Muskelworkout

Du machst regelmäßig ein Muskelworkout und trotzdem will es mit dem Muskelaufbau nicht klappen? Dann könnte das an deiner Ernährung liegen. Denn es gibt Lebensmittel, die deine Trainingsziele boykottieren können.

Lebensmittel, die dein Muskelworkout boykottieren

Muskelworkout und Eiweiß

Es dürfte sich längst herumgesprochen hab e: Eine proteinreiche Ernährung ist essentiell wenn es darum geht Muskeln aufzubauen und an Muskelmasse zuzulegen. Denn ab einer gewissen Belastung muss der Otrganismus auf körpereigene Reserven zurückgreifen. Proteine sorgen dann dafür, dass alles alles wieder ins Gleichgewicht kommt. Doch auch wenn du den Körper optimal mit Eiweiß versorgt, können die gewünschten Erfolge ausbleiben, wenn du bestimmte Lebensmittel und Getränke zu dir nimmst, die besser nicht auf dem Speiseplan stehen sollten.

Besser keine Fertiglebensmittel

Bis auf ein paar wenige Ausnahmen solltest du um Fertiglebensmittel einen weiten Bogen machen. Insbesondere dann, wenn du Muskeln aufbauen willst und Wert auf eine sportliche Figur legst. Viele dieser Produkte enthalten Geschmacksverstärker und Aromen, zuhauf ungesunde Fette, fast immer Zucker und in der Regel viel zu viel Salz. Sie haben einen hohen glykämischen Index, kurz GI genannt. Ein hoher GI lässt den Blutzuckerspiegel in die Höhe schießen und ebenso rasant wieder abfallen. Diese Effekt sorgt für Heißhungerattacken. Hinzu kommt, dass die in Fertiggerichten enthaltenen Gemüsesorten kaum noch Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente enthalten. Auch die so wichtigen Proteine enthalten sie, wenn überhaupt, nur in geringen Mengen. Ja, mit Fertiglebensmitteln kannst du Zeit in der Küche sparen, aber bedenke die Zeit, die du dann auch für dein Muskelworkout verschwendest.

Auf Weißmehl besser ganz verzichten

Das meist verkaufte Weizenmehl in Deutschland ist Type 405 und dieses sehr fein gemahlene Weißmehl gilt als wahrer Diät- und Muskelkiller. Weizenmehl ist äußerst kalorienreich und hat ebenfalls einen hohen GI. Ein weiterer Nachteil: die überschüssige Energie wird sofort in die Fettpolster eingelagert. Und damit heißt es: Adieu Sixpack. Die gesunde und fitte Alternative: Vollkornprodukte, insbesondere Dinkel. Vollkornprodukte enthalten langkettige Kohlenhydrate mit einem niedrigeren GI. Sie halten lange satt und versorgen den Körper mit weiteren gesunden Nährstoffen, die deine Muskeln für die Hypertrophie benötigt. Daher sollten sie immer die erste Wahl sein.

Light-Produkte sind auch nicht ratsam

Es war ein äußerst cleverer Marketingstratege, der Produkte mit Light bezeichnet hat. Tatsächlich enthalten sie keinen Zucker und sind kalorienarm. Warum also trotzdem lieber drauf verzichten? Weil die Industrie, um sie schmackhaft zu machen, jede Menge Zusatzstoffe hinzufügt. Dazu gehören vor allem Aromen und Süßstoffe. Wenn du sie zu dir nimmst, trickst du deinen Körper auf fatale Weise aus: Er denkt, dass er Energie erhält, doch das stimmt nicht. Der gewünschte Kick bleibt also aus und wieder passiert das mittlerweile bekannte: Dein Blutzuckerspiegel knallt nach oben und fällt dann superschnell wieder ab. Und jetzt weißt du auch schon was passiert: Du bekommst Heißhunger. Direkt nach dem Training, wo deine Muskeln nach Eiweiß gieren, sind Light-Produkte überhaupt nicht zu empfehlen, weil sie die nötige Energie nicht liefern können.

Süßigkeiten machen dick, aber nicht die Muskeln

Schokolade und Gummibärchen, Kuchen und Gebäck, Nuss-Nougat-Creme und Marmelade. Sie alle liefern Energie im Überfluss, aber leider keine Nährstoffe. Für den Körper und für deine Muskeln haben sie also nichts zu bieten, außer das auch sie Heißhungerattacken auslösen und müde machen. Übrigens: auch in den meisten Fertiggerichten, in Ketchup und vieles mehr steckten große Mengen Einfachzucker. Also, wenn schon Süßes dann, am besten Obst. Ja, auch da steckt Zucker in von Form von Fruktose drin, aber eben auch viele Vitamine. Tipp: In Kombination mit proteinreichen Milchprodukten, wie Hüttenkäse oder Magerquark, ist Obst ein guter Muskelsnack.

Alkohol boykottiert dein Muskelaufbautraining besonders

Für viele Sportler gehört das Bier nach einem anstrengenden Training einfach dazu. Manche gönnen sich auch Wein und am Wochenende auf der Party oder im Club auch auch mal hochprozentigere Getränke und Cocktails. Wenn du Muskeln aufbauen willst, solltest du auf Alkohol aber weitestgehend verzichten. Das Suchtmittel senkt den für die Hypertrophie so wichtigen Testosteronspiegel. Hinzu kommt, dass Alkohol den Appetit fördert und ein echter Dickmacher ist.

Fazit

Der Muskelaufbau erfordert eine Ernährung, die reich an Proteinen, gesunden Fetten und komplexen Kohlenhydraten ist. Vermeide Lebensmittel, die reich an Zucker, Transfetten, Alkohol oder stark verarbeitet sind. Diese bieten keine Unterstützung für die Regeneration und das Muskelwachstum und können die Hormone sowie den Stoffwechsel negativ beeinflussen. Der Fokus sollte auf frischen, nährstoffreichen und unverarbeiteten Lebensmitteln liegen, die den Muskelaufbau aktiv fördern.

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Eine Antwort

  1. Ich finde, dass Eiweiß am wichtigsten ist, wenn es um den Muskelaufbau geht. Schön ist, dass es hier viele Möglichkeiten gibt. Von Magerquark über Hüttenkäse oder Walnüssen bis hin zu Thunfisch. Das ist für mich immer die Basis. Danach kommt dann der Feinschliff für die Definition. Hier geht es vor allen Dingen um den Verzicht von Fetten und zuckerhaltigen Lebensmitteln. Da muss aber jeder das richtige Maß für sich finden. Pauschal Schokolade oder Alkohol zu verteufeln, finde ich nicht richtig. Es kommt halt drauf an, was du selbst für dich und deinen Körper möchtest.

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