Sport bei Erkältung oder grippalem Infekt?
Winterzeit ist Erkältungszeit. Überall schniefende Nasen zu sehen, viele quälen sich mit Husten. Für alle, die regelmäßig Sport treiben, stellt sich dabei die Frage: Wie gefährlich ist Sport bei Erkältung oder grippalem Infekt.

Symptome nicht ignorieren
Eine schon etwas ältere Umfrage der Techniker Krankenkasse hat gezeigt: repräsentative Umfrage einer großen deutschen Krankenkasse hat gezeigt: 35 Prozent aller Sportlerinnen und Sportler trainieren trotz Schnupfen und Husten. 60 Prozent von ihnen nimmt sogar Arzneimittel, um weiter Sport treiben zu können. Das gilt insbesondere für Jüngere zwischen 18 und 25 Jahren. Das ist allerdings keine gute Idee. Denn das kann mächtig nach hinten losgehen. Wer beispielsweise mit einer fiebrigen Virusinfektion laufen geht, riskiert eine mitunter lebensgefährliche Herzmuskelentzündung.
Sport bei Erkältung: Wann ja, wann nein?
Damit diese Frage jeder selbst für sich beantworten kann, hat die berühmte Mayo-Klinik in den USA eine allgemeingültige Erklärung herausgegeben:

Wann zum Arzt?
Normalerweise bessern sich die Symptome bei einer Erkältung in weniger als einer Woche. Doch wenn nicht oder wenn sich die Symptome im Laufe der Zeit sogar verschlimmern, ist es unbedingt ratsam eine Praxis aufzusuchen. Das gilt insbesondere bei folgenden Symptomen:
Wann darf ich wieder trainieren?
Wenn Du durch eine Erkältung oder einen grippalen Infekt zu einer Sportpause gezwungen bis, fragst Du Dich natürlich, wann es wieder losgehen darf? Ganz wichtig: Auch wenn das Fieber vorbei ist und die Nase nur noch ein wenig läuft, solltest Du vorsichtig wieder einsteigen. Höre unbedingt auf Deinen Körper. Wenn Du zu früh wieder mit hohen Intensitäten arbeitest, tust Du Dir keinen Gefallen. Du erzwingst Dir höchstens eine weitere Trainingspause.
Ich habe für diesen Text gründlich recherchiert, aber natürlich kann er einen Arztbesuch nicht ersetzen