Woran erkenne ich, dass ich gut trainiert habe?

Du hast dich aufgerafft, ordentlich trainiert, bist ins Schwitzen gekommen und spürst anschließend deine Muskeln. Gut so, denkst du. Da habe ich ein tolles Programm absolviert. Doch stimmt das wirklich? Woran erkenne ich eigentlich, ob gut trainiert habe? Glücklicherweise gibt es dafür einige Indikatoren.

gut trainiert

Schwitzen kein Indikator

Wenn der Schweiß läuft, glauben viele sie hätten sich vernünftig ausgepowert. Ganz so, stimmt das leider nicht. Denn wer regelmäßig trainiert, hat eine bessere Thermoregulation und schwitzt viel schneller und stärker. Schnelles schwitzen ist sogar ein Zeichen für gute Fitness. Ob du gut trainiert hast, solltest Du an anderen Punkten festmachen.

Gutes Gefühl nach dem Training

Es mag sich auf den ersten Blick etwas seltsam anhören, aber es ist ein wirklich guter Indikator. Wenn du dich selbst nach dem anstrengendsten Trainingsprogramm noch gut fühlst, hast du wahrscheinlich alles richtig gemacht. Auch wenn die Muskeln schmerzen und du völlig außer Atem bist. Wenn du aber denkst, Mist, was habe ich mir da angetan, dann hast du es wahrscheinlich übertrieben.

Gute Beweglichkeit

Es ist nicht so einfach zu beschreiben, aber ich versuche es mal: Deine Muskeln fühlen sich nach dem Training übersäuert und steif an. Trotzdem sind sie nach wie vor gut beweglich, auch am nächsten Tag noch. Dann ist das ein weiterer Hinweis darauf, dass du gut trainiert hast. Auch dann, wenn du dich völlig ausgepowert hast. Das gilt sowohl für ein Kraft- als auch für ein Ausdauertraining.

Du darfst an deine Grenzen gehen, dich nach dem Training aber nicht schlecht fühlen (©adpic)

Die letzten Wiederholungen

Wenn du dich kontinuierlich verbessern möchtest, ist es unerlässlich immer mal wieder die die Grenzen ausloten. Das gilt vor allem für das Krafttraining. Ein guter Indikator sind die letzten Wiederholungen. Ideal ist es, Gewichte zu wählen, die herausfordernd, aber machbar sind. Die letzten Wiederholungen einer Übung sollten dir schwer fallen, aber du solltest sie auch bei guter Technik bewältigen können. Ein regelmäßiges austesten der Maximalkraft hilft dir dabei, die für dich richtigen Gewichte zu finden.

Du verbesserst dich mit der Zeit

Es ist völlig egal, ob du Ausdauersport betreibst, lieber Krafttraining machst, oder besser noch, beides kombiniert. Fortschritte sind nicht immer sofort zu erkennen. Aber mit der Zeit sollten sich auf jeden Fall Veränderungen einstellen: Du kannst die gleiche Strecke schneller laufen, ohne dass es dir schwerer fällt. Du schaffst problemlos mehr Liegestütze oder stemmst höhere Gewichte. Deine Körpersilhouette verändert sich für alle sichtbar. All das sind Indikatoren dafür, dass du gut trainiert hast. Ist das nicht der Fall, musst du dein Training vermutlich überdenken. Dieser Artikel kann dir dabei eine Hilfe sein.

Du kannst nachts gut schlafen

Ein der besten Indikatoren für ein zu viel an Training ist schlechter Schlaf. Wenn du aufgekratzt bis, dein Puls nicht zur Ruhe kommt oder deine Muskeln schmerzen, hast du es definitiv übertrieben. Regelmäßige, auch anstrengende körperliche Bewegung, trägt eigentlich dazu bei, gut zu schlafen. Wer gut trainiert, schläft tiefer und kann besser und schneller regenerieren. Alles zum Thema guter Schlaf findest du hier.

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