Perfekt vorbereitet in den Marathon

Spätestens im Früjhar geht es los. Dann stellen sich wieder viele tausend Läufer der ultimativen Herausforderung und laufen einen Marathon. Dabei ist dan nicht nur die Vorbereitung wichtig, sondern auch der Renntag selber. Dort möglichst entspannt anzutreten ist gar nicht so einfach. Deshalb hier ein paar Tipps für den Tag X.

Perfekt vorbereitet in den Marathon

Am Tag des Marathons sind ein paar Dinge zu beachten

Ein Marathon gilt als die ultimative Herausforderung für ambitionierte Läuferinnen und Läufer. Ohne monatelange Vorbereitung und regelmäßiges Training sind die 42.195 Meter nicht ohne gesundheitliche Gefahren zu bewältigen. Wer ausreichend intensiv und abwechslungsreich trainiert hat, muss keine Angst vor der Strecke haben.  Hier aber noch ein paar Extratipps, die den Tag X zu einem noch größeren Erfolgserlebnis machen können:

Entspannt zum Marathon antreten

Nicht jeder wohnt in der Stadt, in der ein Marathon stattfindet. Bei längerer Anreise macht es Sinn zwei Tage vorher hinzufahren. Am Tag vor dem Lauf kann man sich dann die Startunterlagen abholen und den Startbereich inspizieren. Am Wettkampftag selbst, sollte man mindestens eine Stunde vorher im Startbereich eintreffen. Gespräche mit anderen Läufern können die Nervosität zusätzlich reduzieren.

Alles Nötige am Tag zuvor zurechtlegen

Ein Marathon startet meist schon früh am Morgen. Deshalb macht es sich Laufkleidung, Schuhe, Startnummern, Zeiterfassungs-Chips und persönliche Utensilien sowie Energieriegel und Getränke schon am Vorabend des Rennens zurecht zu legen.

Wer alles zurecht legt, kann entspannt zum Marathon antreten
Laufkleidung, Schuhe und Utensilien am Tag zuvor bereit legen (Foto: adpic)

Etappenziele und Zeiten notieren

Die meisten Läufer nehmen sich eine bestimmte Zeit vor, in der sie den Marathon absolvieren möchten. Um diese zu erreichen ist es ratsam, zu notieren, wann man bestimmte Punkte passieren sollte, um die Zielzeit auch zu schaffen. Alle Veranstalter bieten dazu auf ihren Homepages Zeittabellen an.  Außerdem helfen diese Zwischenzeiten dabei, dass für einen selbst optimale Tempo zu laufen. Gerade im Pulk oder bei anfeuerndem Publikum kann es passieren, dass man zu schnell läuft. Hintenraus fehlt einem dann die Kraft und Puste.

Den Körper für den Marathon präparieren

Frauen sollten einen guten Sport-BH tragen, den sie am besten vorher schon im Training ausgetestet haben. Ohne entsprechenden BH bewegt sich selbst bei kleiner Körbchengröße die Brust vier Zentimeter auf und ab. Und das kann ohne das zusätzliche Textil auf der langen Strecke Schmerzen verursachen. Männer sollten Ihre Brustwarzen abkleben, damit sie nicht wundscheuern. Am besten mit einem X aus zwei Pflastern. Je nach Anatomie sind auch die Oberschenkel-Innenseiten und die Achselhöhlen scheueranfällig. Hier kann Vaseline helfen.

Unbedingt die Schuhe präparieren

Offene Schnursenkel sind ein schreckliches Ärgernis bei einem Marathon. Sie sind nicht nur Stolperfalle, sie belasten auch die Psyche, weil man beim Schnüren viel Zeit verliert und erst mal wieder seinen Laufrhythmus wiederfinden muss. Ideal ist ein Doppelknoten.

Auf die Socken achten

Sie werden immer noch unterschätzt, sind aber fast genauso wichtig wie gute Laufschuhe: perfekt sitzende Socken, ohne Faltenwurf und am besten auch ohne Naht. Also unbedingt vorher schon austesten, welche Socken am besten zum Fuß passen.

UV-Schutz bei Sonnenschein

Auch im Herbst hat die Sonne noch viele Kraft. Deshalb unbedingt Arme und Beine mit Sonnenschutz eincremen.

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