Warum Sportler öfters Honig essen sollten

Herrlich süß und trotzdem supergesund. Das aus Blütennektar gewonnene Naturprodukt darf auch bei Sportlern häufiger auf dem Speiseplan stehen. Obwohl zu 80 Prozent aus mehreren Zuckerarten bestehend, punktet Honig mit vielen anderen Vorteilen.

Honig ist gut für Sportler
Zahlreiche gesunde Inhaltsstoffe

Wie jeder weiß, ist die massiv gefährdete Biene Hersteller der köstlichen Süßigkeit. Hauptbestandteile sind die Zuckerarten Glukose und Fruktose sowie Maltose und Saccharose. Hinzu kommen Spurenelemente wie Eisen, Zink, Natrium, Kalzium und Magnesium sowie Phosphor, Silicium, Calcium, Eisen und die Vitamine B, C und H. Aber auch mit Aminosäuren und Proteinen wie Leucin, Threonin, Alanin, Arginin, Histidin, Lysin, Tyrosin und Tryptophan kann die goldgelbe Flüssigkeit glänzen.

Das Bienenprodukt ist eine grandiose Energiequelle

Für Sportler sind gleich mehrere Inhaltsstoffe von größerem Interesse. Allen voran der hohe Anteil an Glucose. Der Körper kann diese Zuckerart sehr schnell resorbieren, um ihn dann als Brennstoff für Muskeln und Gehirn zu nutzen. Die zwar nur in geringen Mengen vorhandenen Aminosäuren und Proteine helfen zudem nachweislich beim Muskelaufbau. Nachteil: In einem Esslöffel Honig stecken rund 64 Kalorien und auch der glykämische Index ist recht hoch.

Ausdauersportler verkürzen mit Honig die Regeneration

Aufhorchen sollten auch Ausdauersportler. Die schon erwähnte Glukose im Bienenprodukt ist ein ausgezeichneter Kraftstoff für alle Trainingsprogramme. Nach einer anstrengenden Einheit hilft Honig kombiniert mit Proteinen die Regenerationszeit zu verkürzen. Muskeln fühlen sich durch den Honigkonsum dann auch weniger steif und fest an. Guter Honig ist zudem reich an antioxidativen Verbindungen. Die bekanntesten Vertreter dieser Stoffgruppe sind die Flavonoide. Sie haben entzündungshemmende Wirkung und schützen vor oxidativem Stress.

Mit Honig das Gewicht leichter kontrollieren

Wer abnehmen möchte oder Schwierigkeiten hat sein Gewicht zu halten, sollte ebenfalls lieber Honig als normalem Haushaltszucker nehmen. Denn wer Honig anstelle von Zucker nimmt, kann sowohl Übergewicht als auch Körperfett reduzieren, hat eine Studie gezeigt. In der gleichen Studie konnten die Wissenschaftler auch nachweisen, dass Honig den Wert des bösen LDL-Cholesterins senken und den Wert des guten HDL-Cholesterins erhöhen kann. Die in Honig enthaltenen Hormone Ghrellin und PYY sind zudem in der Lage den Appetit auf natürliche Weise zu zügeln. Noch ist allerdings unklar, ob das für alle Honigsorten gilt.

Honig hilft auch bei Erkältung und grippalem Infekt
Honig stärkt das Immunsystem und kann vor Erkältung und grippalen Infekt schützen
Starkes Immunsystem durch Bifidobakterien

Das ist aber immer noch nicht alles: Honig unterstützt die Verdauung und ist gut für die Darmgesundheit. Die süßlich-klebrige Leckerei hat präbiotische Eigenschaften. Verantwortlich dafür sind die in der süßen Köstlichkeit enthaltenen Bifidobakterien. Sie verbessern die allgemeine Immunabwehr. Das kommt jedem intensiv trainierenden Sportler zugute, denn nach jeder harten Einheit ist das Immunsystem kurzzeitig geschwächt.

Extratipp für den Kickstart in den Tag

In der ayurvedischen Medizin raten Experten dazu morgen ein Glas lauwarmes Wasser zu trinken. Das kurbelt den Stoffwechsel und die Verdauung an. Noch deutlich effektiver ist es, wenn man dem Wasser zusätzlich einen Teelöffel Honig und etwas Zimt hinzufügt.

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