Die optimale Fitnesskombi zum abnehmen
Wer ein paar Pfunde verlieren möchte, muss auf seine Ernährung achten und unbedingt auch regelmäßig Sport treiben. Doch welche Art von Bewegung eignet sich am besten auf dem Weg zum Wunschgewicht? Eine neue Studie hat das jetzt untersucht und empfiehlt diese Fitnesskombi zum abnehmen:
Groß angelegte Studie
Es gibt unzählige Möglichkeiten sich sportlich zu betätigen. Du kannst ein Ausdauertraining durchführen, Gewichte stemmen, HIIT-Programme absolvieren oder Kurse im Fitnessstudios machen. Doch welche Maßnahme ist wirklich die Beste, um abzunehmen? Australische Wissenschaftler haben dazu in der oben erwähnten Studie die Gesundheits- und Bewegungsdaten von 1, 7 Millionen Männern und Frauen ausgewertet.
Die meisten versuchen es mit aerobem Training
Die Wissenschaftler von Down Under wollten nicht nur herauszufinden, welche Art von Aktivität am besten geeignet ist, Fettleibigkeit zu verhindern. Es ging auch darum zu ermitteln, was besonders gut hilft, Krankheiten wie Bluthochdruck, Herzleiden, Typ-2-Diabetes und Krebs zu verhindern. Die Haupterkenntnis: Es gibt sehr viele Studien, die zeigen, wie gut ein aerobes Ausdauertraining funktioniert. In den letzten Jahren hat man zudem herausgefunden, dass auch regelmäßiges Krafttraining sehr effektiv sein kann. Doch nach wie vor empfehlen die meisten Experten weltweit ein aerobes Training.
Jedes Plus an Bewegung ist wichtig
Das Wichtigste gleich vorab: Jede sportliche Bewegung kann helfen, das Gewicht besser unter Kontrolle zu halten oder zu reduzieren. 150 Minuten pro Woche sollten es aber auf jeden Fall sein. Es darf aber auch ruhig noch mehr sein. Die aber mit Abstand effektivste Maßnahme, um Pfunde zu verlieren, ist die Kombination aus Ausdauersport und Krafttraining! Doch 60 Prozent aller Abnehmwilligen führen nur eine der beiden Maßnahmen durch.
Anfänger sollten sich professionellen Rat einholen
Wer übergewichtig ist und lange Zeit keinen Sport getrieben hat, muss sich vorab vom Arzt grünes Licht geben lassen. Ratsam ist es zudem sich zumindest in der Anfangsphase von einem professionellen Trainer begleiten zu lassen. Das gilt insbesondere für das Krafttraining, weil Fehlbewegungen dort schnell zu Problemen führen können.