Diese 10 Dickmacher sollte jeder Sportler kennen

Täglich nehmen sich Millionen von Menschen vor, mehr auf ihr Gewicht zu achten. Regelmäßiger Sport und eine vernünftige Ernährung ist dabei die beste Empfehlung. Gerade beim Essen können wir aber in viele Fallen tappen. Deshalb hier 10 Dickmacher, die du kennen solltest:

Diese 10 Dickmacher sollte jeder Sportler kennen

1. Beim Essen Musik hören

So seltsam es klingt. Aber wer beim Essen gerne Musik hört, sollte auf die Auswahl achten. Schnelle Rhythmen, das haben Studien gezeigt, lassen einen ungewollt hastiger und auch deutlich mehr essen. Entspannende Musik hingegen hilft dabei, dass Essen mehr zu genießen. Und man isst unbewusst auch weniger.

2. Keine Überraschung – Süßigkeiten

Na klar, von ihnen sollte man möglichst die Finger lassen. Also am besten gar nicht kaufen. Wer sie doch zu Hause hat, sollte ein paar Dinge beachten. Sind Süßigkeiten stets griffbereit, greift man durchschnittlich neunmal täglich auch zu. Liegen die Kalorienbomben in der Schublade sind es nur noch sechsmal. Ist man gezwungen aufzustehen, weil das süße Zeug irgendwo im Schrank verstaut ist, sind es nur noch dreimal. Übrigens: Schokoriegel und Chips sind heftige Kalorienbomben, Lakritze deutlich Kalorienärmer.

3. Essen im Stehen

Studien haben gezeigt, dass wir mehr essen, wenn wir im Stehen essen. Das hat nichts mit der Körperhaltung zu tun, sondern damit, dass wir uns weniger auf die Mahlzeit konzentrieren. Wir essen schneller und schlingen auch mehr. Also lieber im Sitzen essen.

4. Essen in Gesellschaft

In geselliger Runde essen wir ebenfalls unbewusst deutlich mehr und schneller essen, als alleine. Das soll natürlich jetzt niemanden in die Einsamkeit treiben. Aber es ist durchaus sinnvoll, sich dieser Tatsache bewusst zu sein und auf das Ess-Tempo zu achten.

5. Mahlzeiten ausfallen lassen

Wer einen stressigen Job hat, lässt das Essen gerne mal ausfallen. Leider hat es der Körper so eingerichtet, dass uns das tagsüber auch deutlich leichter fällt. Eine gute Idee ist es trotzdem nicht. Denn Abends wird der Hunger dann übermächtig und wir schaufeln deutlich mehr rein, als nötig.

6. Alkohol als Kalorienfalle

Es sind komplizierte Dinge, die sich da im Gehirn bei der Ernährung abspielen. Aber Untersuchungen zufolge nimmt der Körper getrunkene Kalorien anders wahr als gegessene Kalorien. Das ist vor allem bei Alkohol der Fall. Wein, Bier und hochprozentiges feuern den Appetit an. Wichtig zu wissen: Alkohol enthält sieben Kalorien pro ein Gramm und damit fast soviel wie reines Fett (9 Kilokalorien). Hinzu kommt: Reiner Alkohol enthält keinerlei Nährstoffe, wie Vitamine, Mineralien oder Ballaststoffe. Wenn du stark alkoholhaltige Getränke konsumierst, nimmst du also nur Kalorien zu dir.

7. Schlechter Schlaf macht hungrig

Wer schlecht schläft, hat ein deutlich höheres Risiko mehr zu essen. Schuld sind Hormone, die durch den Schlafmangel völlig durcheinander geraten. Schlechter Schlaf kratzt zudem erheblich an der Stimmung. Und übellaunige Menschen essen deutlich mehr als ihnen guttut.

8. Plündern der Vorräte

Wohl der am wenigsten geheime Dickmacher: Wer Süßes und Knabberzeug zu Hause hortet, um für ungeplanten Besuch gut gewappnet zu sein, sollte wissen, dass man früher oder später die Vorräte selbst plündert. Am besten die Freunde so erziehen, dass sie selbst was mitbringen oder schnell zur nächsten Tankstelle fahren.

9. Dickmacher Weißmehl

Weißmehlprodukte gehören nach wie vor zu den unterschätzten Dickmachern. Sie enthalten viele Kalorien und wenig Nährstoffe. Die Gründe: Es handelt sich um ein raffiniertes Getreideprodukt, das bei der Herstellung viele seiner Nährstoffe verliert. Es enthält vor allem Kohlenhydrate. Der Körper nimmt sie schnell auf und das lässt den Blutzuckerspiegel in die Höhe schießen. Ein hoher Blutzuckerspiegel kann zu Heißhungerattacken führen. Außerdem enthält Weißmehl keine Ballaststoffe, die für eine gute Verdauung wichtig sind. Ein Mangel an Ballaststoffen kann zu Verstopfung und anderen Darmproblemen führen.

10. Unregelmäßige Mahlzeiten

Unregelmäßige Mahlzeiten können zu Heißhungerattacken führen. Wer über längere Zeit nichts isst, riskiert einen deutlich sinkenden Blutzuckerspiegel. Das macht müde und schlapp. Wer dann eine Mahlzeit zu sich nimmt, neigt dazu zu viel zu essen. Wie du schon weißt, führt ein niedriger Blutzuckerspiegel auch zu Heißhunger. Und das ist noch nicht alles: Unregelmäßige Mahlzeiten können auch den Stoffwechsel verlangsamen. Die Folge: Du verbrennst weniger Kalorien.

Risko Düfte

Düfte – Ein Trick der Supermärkte schon seit langem anwenden. Wenn es richtig gut duftet, macht das Appetit. Das hat zur Folge, dass wir mehr in den Einkaufswagen packen, als wir eigentlich wollten. Die beste Gegenmaßnahme: möglichst satt einkaufen gehen.

Büffets – Meterlange Verführung herrlich angerichtet auf Tischen. Hier ist es die enorme Vielfalt, die uns über den Punkt des Sattseins hinaus essen lässt. Also am besten vorher überlegen, was man wirklich gerne essen möchte. Langsam speisen und nur die besten Sachen noch mal nachholen.

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