Die besten Tipps für Fitness-Anfänger

Es ist eine verdammt gute Idee und ein toller Vorsatz regelmäßig Sport zu treiben. Doch wer die neue und gesunde Aktivität nachhaltig umsetzen will, sollte wissen, was zu tun ist. Hier die besten Tipps für Fitness-Anfänger:

die besten Tipps für Fitness-Anfänger

Eine kluge Entscheidung

Gleich vorab: Glückwunsch! Der Vorsatz regelmäßig Sport zu treiben ist eine ziemlich gute Idee. Kein Medikament kann es mit den segensreichen Auswirkungen eines individuell auf deine Bedürfnisse abgestimmten Trainings aufnehmen. Du erhöhst deine Lebenserwartung, verlierst überflüssige Pfunde, wirst resistenter gegen Stress, pusht dein Immunsystem und bekommst einen tollen Körper. Fitness-Anfänger die eine Erfolgsgeschichte schreiben wollen, sollten aber folgende Tipps beherzigen:

So viel Sport ist gut für dich

Die internationalen Fachgesellschaften sind sich einig: Du solltest jede Woche 150 Minuten Sport treiben, wenn du moderat trainiert. Oder 75 Minuten wöchentlich, wenn du dich beim Training lieber auspowern möchtest. Am besten verteilt über drei Trainingseinheiten an nicht aufeinanderfolgenden Tagen. Du kannst auch fünfmal die Woche 30 Minuten trainieren, solltest dann aber auf Abwechslung achten. Es ist beispielsweise wichtig, nicht die gleichen Muskeln an aufeinanderfolgenden Tagen zu trainieren. Weitere Tipps für Fitness-Anfänger:

  • Ideal ist ein Kombination aus Ausdauer- und Krafttraining. Nach ein paar Monaten solltest du dann zusätzlich noch Balancetraining machen.
  • In der Anfangsphase geht es vor allem darum, die großen Muskelgruppen zu trainieren. Dazu gehören Beine, Po, Bauch, Rücken, Schulter und Arme.
  • Nach ein paar Monaten kannst du auch spezifischer trainieren und dein Übungsspektrum erweitern.
  • Wenn du mit Joggen anfängst, geht es zunächst um einen Wechsel aus Joggen und Walken. Hier der optimale Trainingsplan für Laufanfänger.

Die ersten Schritte

Für einen erfolgreichen und sicheren Start in dein Fitnesstraining, sind ein paar Dinge zu beachten. Ganz wichtig: Du solltest zunächst einen Arzt zu konsultieren, um sicherzustellen, dass du körperlich in der Lage bist, sportliche Aktivitäten aufzunehmen. Ebenfalls wichtig: Definiere klare und vor allem realistische Fitnessziele, sei es Gewichtsverlust, Muskelaufbau, bessere Ausdauer oder allgemeine Fitness. Diese Ziele helfen dir, motiviert zu bleiben. Weitere Tipps:

Langsam starten: Egal, wie motiviert du bist, starte dein Fitnessprogramm langsam und steigere die Intensität allmählich. Überfordere deinen Körper nicht, um Verletzungen zu vermeiden. Ein professioneller Trainingsplan, basierend auf einem Fitness-Assessment, wäre natürlich das Beste.
Vielfältiges Training: Je vielfältiger du trainierst, desto besser. Denn so profitiert der ganze Körper. Ideal ist die Kombi aus Krafttraining, Ausdauertraining, Flexibilitätsübungen und Balance-Training umfassen.
Korrekte Technik: Ein ganz wichtiger Punkt, insbesondere beim Krafttraining. Lerne die richtige Ausführung der Übungen, um Verletzungen zu vermeiden und die Wirksamkeit des Trainings zu maximieren. Ein Trainer oder Videos können dabei hilfreich sein.
Progression: Steigere die Intensität und das Volumen deines Trainings allmählich, um kontinuierliche Fortschritte zu erzielen. Dies verhindert Plateaus und fördert das Wachstum.
Auf den Körper hören: Achte auf eventuelle Warnsignale deines Körpers. Wenn du Schmerzen, Übermüdung oder Unwohlsein verspürst, solltest du eine Pause einlegen oder dich ärztlich beraten lassen.
Konsistenz: Die Regelmäßigkeit ist der Schlüssel für deinen Trainingserfolg. Es ist immer besser regelmäßig moderat zu trainieren als ab und zu intensiv.
Geduld: Die Physiologie lässt sich nicht austricksen. Trainingserfolge erfordern Zeit und Geduld. Den Waschbrettbauch in sieben Tagen gibt es nicht.

Die beste Tageszeit fürs Training

Es gibt Hinweise darauf, dass ein morgendliches Training besonders effektiv ist. Aber nicht jeder steht deshalb gerne früher auf. Von daher gilt die Devise: Trainiere dann, wenn es zeitlich für dich am besten passt. Und du solltest immer einen Plan B haben, falls doch etwas dazwischen kommt. Apropos Plan, es ist unbedingt sinnvoll einen Trainingsplan zu erstellen. Wenn es dein Geldbeutel erlaubt, solltest Du professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Auf diesem Block findest du aber auch viele Tipps, die Dir dabei helfen, vor allem hier.

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Es gibt einige sehr gute und kostenlose Online-Angebote für Fitness-Anfänger (©adpic)

Muskelaufbau geht auch zu Hause

Du hast mehrere Möglichkeiten dein Training durchzuführen: zu Hause, im Studio und in der freien Natur. Anfänger können aber sehr gut zu Hause starten. Hier ein paar Tipps:

  • Du kannst zu Hause mit dem eigenen Körpergewicht trainieren. Als Anfänger solltest Du Dir aber Übungen aussuchen, die Du auch bewältigen kannst.
  • Bei Liegestütze machst du nicht gleich die klassische Variante, sondern absolvierst sie lieber erst einmal auf den Knien.
  • Wenn Du gerne unter Anleitung trainierst, kann ich Dir drei kostenlose Online-Angebote empfehlen: Fitnessblender und Hasfit und AchvPeak. Sie bieten viele Programme auch für Fitness-Anfänger.

So gehst Du mit Rückschlägen um

Wie überall im Leben geht es auch bei der Fitness nicht kontinuierlich voran. Mit einem guten Trainingsplan kannst du Rückschläge minimieren, aber es gibt immer wieder Tage, an denen es einfach nicht rund läuft. Wenn das passiert, solltest du auf deinen Körper hören. Wenn du dich schlapp fühlst, solltest du die Intensität deines Programms reduzieren. Falls die Schlappheit länger anhält, kann es auch sein, dass du es übertrieben hast. Dann ist es auf jeden Fall ratsam, einen Profi zu kontaktieren.

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Eine Antwort

  1. Andre´ sagt:

    Hi,
    cooler Blogbeitrag mit viel Mehrwert.

    https://www.beastmodefitness.de/

    Mfg

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