So erkennst Du einen guten Personal Trainer
Wenn es um deine körperliche Fitness geht, kann es sinnvoll sein, einen Experten um Rat zu fragen. In den USA schon lange ein Riesenmarkt, gibt es auch hierzulande immer mehr Personal Trainer. Doch wie erkenne ich, ob sie oder er auch sein Geld wert ist? Hier ein paar Tipps:
Natürlich gibt es gewaltige Qualitätsunterschiede
Wer gerne regelmäßig trainieren möchte, um sich fit zu halten, Muskeln aufzubauen oder ein paar Pfunde zu verlieren, sollte genau wissen, was zu tun ist. Es geht schließlich um den eigenen Körper und unser wertvollstes Gut dabei ist unsere Gesundheit. Immer mehr Menschen gönnen sich deshalb einen Personal Trainer. Doch wie in allen anderen Bereichen auch, gibt es gewaltige Qualitätsunterschiede. Hier ein paar wichtige Tipps, die dir helfen können, die Spreu vom Weizen zu trennen:
Personal Trainer sollten viele Fragen stellen
Der wohl wichtigste Punkt: Personal Trainer sollten vor dem ersten Training viele Fragen stellen. Denn nur wenn sie oder er dich gut kennen, ist es möglich einen vernünftigen Plan zu erstellen. Es ist nötig zu wissen, ob du schon sportliche Erfahrungen hast, welche Ziele dir vorschweben und ob du schon mal krank oder verletzt warst. Auch aktuelle Probleme spielen eine Rolle. Nach einer ausführlichen Fragerunde ist es zudem wichtig zu wissen, wie gut oder weniger gut du dich bewegst. Es macht ja keinen Sinn Übungen vorzuschlagen, die du vielleicht gar nicht beherrschst.
Vorsicht bei Absolutismen und Phrasen
Das Schöne am Fitnesstraining ist, dass es nahezu unendlich viele Möglichkeiten gibt, seine Ziele zu erreichen. Es gibt Maßnahmen, die besonders effektiv sind und andere, bei denen es etwas länger dauert. Aber wenn dein Personal Trainer in Absolutismen oder Phrasen spricht, solltest du vorsichtig sein. Hier ein paar Beispiele, die du besser nicht hören solltest:
- Wenn du abnehmen willst, musst du jeden Tag die Ausdauer trainieren.
- Du willst schlank werden oder bleiben? Dann keine schweren Gewichte.
- Auf gar keinen Fall Kohlenhydrate am Abend.
Lass dir keine Produkte aufschwätzen
Ein Personal Trainer sollte dich nach und nach fitter und gesünder machen – und zwar durch kluges Training. Nicht wenige bieten aber gerne auch noch spezielle Diäten, Nahrungsergänzungsmittel oder Eiweißshakes an. Wichtig zu wissen: Wer sich ausgewogen ernährt und nicht gerade für die olympischen Spiele trainiert, braucht diese Dinge nicht. Sollte ein Trainer zum Kauf drängen, ist es besser, sich jemand anderes zu suchen.
Besser keinen Mega-Antreiber
Es wichtig, dass dein Personal Trainer dich motiviert. Aber um Coaches mit der Einstellung „no pain – no gain“ solltest du lieber einen Bogen machen. Das Training sollte angemessen herausfordernd sein, aber nicht komplett erschöpfend. Du darfst dich anschließend schlapp fühlen, solltest aber auch gut schlafen können. Und auf gar keinen Fall solltest du dich heruntermachen lassen. Weder verbal, noch physisch. Und, ebenfalls wichtig: Hartes Training kann zwar zu schnelleren Erfolgen führen, geht aber auch mit einer höheren Verletzungsgefahr und Motivationsverlust einher.
Erklären und individuell anpassen
Ein guter Personal Trainer sollte dir verständlich erklären, warum du dieses oder jenes machst. Sie oder er muss erläutern können, wo deine Defizite liegen und warum es wichtig sein kann, diese für die gewünschten Ziele auszugleichen. Wenn du dich auf deine Trainingseinheiten freust und nach ein paar Wochen auch die ersten Erfolge spürst und siehst, hast du vermutlich die richtige Person gefunden.
Hier sollte sich ein Personal Trainer auskennen
Ein guter Personal Trainer sollte über ein breites Spektrum an Kenntnissen verfügen. Nur so ist es möglich die Kundinnen und Kunden effektiv anzuleiten und sie bei der Erreichung der jeweiligen Fitnessziele zu unterstützen. Hier die wichtigsten: