Wer regelmäßig trainiert, möchte Erfolge sehen. Deshalb kommt bei vielen der Punkt, wo sie sich fragen: Trainiere ich eigentlich erfolgreich oder sind meine schweißtreibenden Bemühungen umsonst? Glücklicherweise lassen sich Trainingserfolge überprüfen.
Trainingsanpassungen dauern ein paar Wochen
Um den Erfolg deines Trainings einordnen zu können, musst du ein paar grundlegende Dinge beachten. An erster Stelle stehen die Ziele, die du verfolgst. Manche arbeiten an der Ausdauer, andere wollen sich größere Muskelpakete zulegen, wieder andere Gewicht verlieren. Genauso wichtig ist aber auch dein derzeitiges Fitnesslevel. Jeder muss wissen, dass es mehrere Wochen dauern kann, bis sich beispielsweise die Kraftwerte deutlich verbessern. Bei Anfängern geht es meist etwas schneller, als bei bereits gut trainierten Sportlern.
Anfänger sollten auf diese Punkte achten
Wer als Anfänger regelmäßig wenigstens dreimal wöchentlich trainiert, kann seine Trainingserfolge an folgenden Punkten messen:
Wenn du regelmäßig deine Muskeln trainierst, solltest du entweder mehr Wiederholungen mit dem gleichen Gewicht oder ein höheres Gewicht schaffen.
Wenn du deine Ausdauer trainierst, solltest du die gleiche Strecke schneller laufen können, als zu Beginn des Trainings oder eine größere Strecke zurücklegen können.
Ein guter Hinweis auf eime bessere Ausdauer ist auch, wenn du die gleiche Strecke, bei gleicher Geschwindigkeit mit niedrigerem Puls- oder Laktatwerten absolvieren kannst.
Beim HIIT-Training solltest du mehr Wiederholungen schaffen, mit höherem Widerstand arbeiten können und ich auch schneller erholen.
Das Training sollte dir insgesamt leichter fallen und auch deine Regenerationsphasen sollten sich verkürzen.
Du solltest dich insgesamt energetischer, frischer, fitter fühlen. Und dein Körper müsste sich ingesamt schlanker und straffer anfühlen.
Wenn diese Trainingserfolge bei dir nicht auftreten, machst du höchstwahrscheinlich etwas falsch. Entweder mutest du dir zu viel zu oder die Reize sind zu niedrig. Extratipp für alle, die trainieren um abzunehmen: Muskeln sind schwerer als Fett. Was es genau damit auf sich hat, steht hier.
Die besten Tipps für gute Trainierte
Bei Sportlerinnen uns Sportler die schon lange regelmäßig trainieren, kann es passieren, dass es nicht mehr vorangeht. Man bezeichnet das als Plateau. Noch schlimmer ist es sogar, wenn die Leistung nicht nur stagniert, sondern sogar nachlässt. Wer wieder in die Erfolgsspur kommen möchte, hat folgende Möglichkeiten:
Abwechslung im Training: Integriere neue Übungen, Trainingsmethoden oder ach Sportarten, um neue Reize zu setzen und auch mal andere Muskelgruppen zu aktivieren.
Spezifisches Training: Versuche herauszufinden, ob es Bereiche, die du noch verbessern kannst. Suche dir spezifische Übungen oder auch Trainingsmaßnahem, um genau diese Bereiche anzusprechen.
Ernährung: Deine Ernährung hat großen einflss auf deinen Trainingserfolg. Je ausgewogener, desto besser. So kannst du am besten sicherstellen, dass du alle benötigten Nährstoffe erhälst.
Offen für Neues: Sei offen für neue Ansätze, Techniken oder Trainingsmethoden. Idealerweise solche, die sich in wissenschaftlichen Studien als empfehlenswert herausgestellt haben.
So kannst du neue Reize beim Krafttraining setzen
Beim Krafttraining kann es schon ausreichen, die Reihenfolge der Übungen zu ändern.
Noch besser sind völlig neue Übungen, bei denen Muskeln zum Einsatz kommen, die du bislang vielleicht vernachlässigt hast.
Statt mit Hanteln kannst du dein Training auch mal mit Kettlebells, Widerstandsbändern, Medizinball oder Kabelzug durchführen.
Erschwere dein Training, in dem du dich auf eine instabile Unterlage stellst oder Übungen auf einem großen Pezziball machst.
So kannst Du neue Reize beim Ausdauertraining setzen
Auch hier solltest du auf Abwechslung setzen. Laufe deine gewohnte Strecke doch mal andersrum oder suche dir eine völlig neue Strecke.
In diesem Podcast dreht sich alles rund um den Rücken und die Rückengesundheit – ein Talk zwischen dem Wirbelsäulenexperten und Facharzt für Orthopädie und spezielle Schmerztherapie Dr. Reinhard Schneiderhan und dem Sportwissenschaftler, Medizinjournalist und Autor Thorsten Dargatz.
Folge 21: Stoßwellentherapie bei Schulterschmerzen
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