Trainingsfehler die du nicht machen solltest

Du trainierst regelmäßig und machst trotzdem keine Fortschritte? Dann machst du vermutlich etwas falsch. Untersuchungen zeigen, dass viele Sportler bestimmte Dinge beim Sport nicht beachten. Hier die 5 häufigsten Trainingsfehler und Tipps, wie Du sie vermeiden kannst: 

Trainingsfehler die du nicht machen solltest
Muskelkater ignorieren ist ein häufiger Trainingsfehler

Beim Laufen zu schnell unterwegs

Einer der häufigsten Trainingsfehler: Bis zu 70 Prozent aller Jogger sind beim Laufen zu schnell unterwegs. So das Ergebnis einer Umfrage der Krankenkasse AOK. Nur 32 Prozent laufen in einem gesunden Tempo. Erstaunlich dabei: Fast alle Jogger, die zu schnell unterwegs sind, merken, dass sie ihren Körper überfordern und der Gesundheit schaden. Mit regelmäßiger Pulskontrolle oder Laufen in einer Gruppe kann jeder lernen, in vernünftigem Tempo unterwegs zu sein. Mehr zu diesem Thema im nächststehenden Video:

Das Video verrät, wie man das richtige Lauftempo findet

Du setzt die falschen Reize

Wenn du beim Krafttraining stagnierst und keine medizinischen Gründe dafür vorliegen, kann es an einer falschen Reizintensität liegen. Wer stets nach Schema F trainiert, kann keine Leistungssteigerungen erwarten. Sowohl zu geringe als auch zu starke Reize sind kontraproduktiv. Hier ein Link zu einem Artikel, der dir vielleicht weiterhilft.

Eine zu kurze Regeneration

Jede Trainingsbelastung führt zu einer gewollten Ermüdung des Körpers. In der nachfolgenden Ruhephase – Superkompensation genannt – stellt sich der Körper auf die nächste Belastung ein und erhöht die Leistungsfähigkeit. Doch viele Sportler halten genau diese Pausen nicht ein. Die Folge: Leistungseinbrüche und Verletzungen. Beispiel: Nach einem intensiven Krafttraining braucht der Körper bis zu 48 Stunden und mehr, um sich zu erholen. Mehr zum Thema Regeneration findest Du hier und hier

Du ignorierst den Muskelkater​

Er gilt als die kleine Rache des Körpers, wenn man sich zu viel zugemutet hat. Doch so klein ist die Rache gar nicht, denn viele unterschätzen den Muskelkater. Die Schmerzen, die er verursacht ist quasi ein Schrein des Körpers nach Ruhe. Mit Muskelkater sollte man, wenn überhaupt, nur ganz moderat trainieren, aber dabei möglichst nicht die betroffenen Muskelgruppen belasten. Wer mit höherer Belastung trainiert, riskiert einen Muskelfaserriss. Mehr Informationen zum Thema Muskelkater und den Umgang damit findest Du hier

Ein guter Coach kann helfen Trainingsfehler zu vermeiden

Falsche Körperhaltung beim Krafttraining

Bei allen sportlichen Betätigungen spielt die Körperhaltung eine ganz wichtige Rolle. Untersuchungen an der Universität von Kalifornien (UCLA) haben gezeigt, dass über 70 Prozent der Menschen, die ein Krafttraining mit dem eigenen Körpergewicht aber auch an Hanteln oder Maschinen durchführen, dieses technisch nicht korrekt ausüben. Die Folge sind Rückenschmerzen sowie Gelenk- und Muskelbeschwerden. Wer sich bezüglich seiner Bewegungsausführungen unsicher ist, sollte einen versierten Trainer oder Physiotherapeuten um Rat bitten. Viele Übungserklärungen finden sich auch hier.

Du willst Trainingsausfälle nachholen​

Wer nach einer Krankheit oder einer Verletzung längere Zeit nicht aktiv sein konnte, möchte Versäumtes am liebsten ganz schnell nachholen. Ein fataler Fehler. Denn leider verliert der Körper schnell an Kraft und Ausdauer und diese sollte vorsichtig wieder aufgebaut werden. Statt vollem Krafteinsatz ist es besser moderat zu beginnen und die Leistung dann langsam zu steigern, sonst droht gleich der nächste Schnupfen oder die nächste Verletzung. Die besten Informationen zum Thema Fitnesscomeback, findest Du hier.   

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